Rabenfeder - Fertig!

~Tötest du jemanden, bist du ein Mörder. Tötest du hunderte, ein Eroberer. Doch tötest du alle, bist du ein Gott.~

Shortfacts

Username: Maya
Charaktername: Rabenfeder
Geschlecht: Weiblich
Alter: Sechsundzwanzig Monde
Clan: Tropfenclan
Rang: Zweite Anführerin

Aussehen

Fellfarbe: Dunkelgrau bis schwarz
Muster: Getigert
Augenfarbe: Links orange, rechts blau
Allgemeines Aussehen: Nicht sonderlich groß ist Rabenfeder, auch nicht für eine Kätzin. Sogar eher klein, vergleicht man sie mit dem Durchschnitt. Sie ist recht schlank, mit einigen Rundungen, welche sie jedoch nicht knochig wirken lassen. Für ihre mindere Größe, besitzt sie jedoch längliche, dünne Beine welche kleine, doch kräftige Pfoten besitzen. Auffällig wären wohl an jenen die außergewöhnlich langen Krallen, welche jedoch lediglich ihre beiden Vorderpfoten besitzen. Diese sind gebogen. Allgemein wirkt ihr Körper reicht länglich, was durch ihren dünnen, recht langen Schwanz perfekt ausgeschmückt wird. Dieser scheint ihr, sei es in Kämpfen oder beim klettern, viel Gleichgewicht und Halt zu verleihen. Zwar mag es auf den ersten Blick, durch ihr dichtes, glatt anliegendes Fell nicht auffallen, durch trägt sie unter ihrem Pelz ausgeprägte Muskeln. Fällt der Blick des Betrachters auf ihr Gesicht, wird man zunächst feststellen dass ihr Kopf recht klein ist, welcher jedoch proportionell perfekt zu ihrem restlichen Körper passt. Ihr Gesicht an sich ist weder breit noch schmal. Es besitzt zwei Augen, welche einen gesunden Abstand zu einander besitzen und doch gleicht die Größe diesen gut aus. Sie sind mandelförmig und tragen jeweils verschiedene Farben. Links trifft man auf ein sattes orange, rechts auf ein helles blau. Diese Augen verleihen ihr vor allem zu dem dunklen Pelz einen hübschen Kontrast. Ihr Näschen ist unauffällig und solide schwarz, wie ihre Innenohren, Ballen und Krallen. Lang und schwarz, sind ihre Schnurrhaare, von welchen sie einige besitzt. Durchschnittlich groß und gen den Spitzen rundlich, sind ihre Ohren aus welchen vereinzelt Fellbüschel ragen, um das Innere ihrer Ohren zu schützen. Ihr Pelz trägt ein sehr dunkles, fast schwarzes grau. Man muss schon genau hinsehen, damit man die dicken, schwarzen Tigerungen auf ihrem Pelz erkennt. Erwähnenswert und besonders wäre noch, dass ihr Fell im Licht blau schimmert.

Charakter

Allgemeiner Charakter: Rabenfeder ist von stiller und eher ruhiger Persönlichkeit. Sie pflegt es stets mit einer ruhigen Stimme das Wort zu erheben, während sie sich gänzlich auf den zufälligen Gesprächspartner konzentriert. Zwar ist sie diszipliniert und besitzt eine gewisse Strenge, doch würde man ihr auf Anhieb nicht wirklich eine übertriebene Aggressivität zu sprechen können. Zumindest lässt sie es so aussehen. In Wahrheit ist sie eine verhasste, nach Macht strebende Katze mit einem Größenwahnsinn. Wobei dieser noch im gesunden Maße zu sein scheint. Jedenfalls hat sie diesen noch unter Kontrolle. Das alles ist ein Spiel für sie. Noch zeigt sie sich freundlich und doch ruhig. Ob sie ihr Trugbild für immer aufrecht halten kann? Tatsächlich will sie die Welt brennen sehen und sich an der Spitze dieser.

Stärken: - Klettern Große Höhen, schmale Wege eines Berges oder wenn es lediglich einen Baum zu erklimmen gilt; Sie ist eine schnelle, konzentrierte Kletterin. Höhen scheinen ihr nicht das geringste auszumachen, ihre Krallen ließen sie bisher nie im Stich. Gerade ihr langer Schwanz verleiht ihr die nötige Balance und den Halt, sollte sie sich auf schmale Äste wagen. - Kämpfen Ob auf dem freien Feld, einer bewachsenen Landschaft oder sogar in großer Höhe, sie ist die geborene Kriegerin. Nichts, aber auch gar nichts, könnte sich in einem Kampf zwischen sie und ihren Feind drängen. Auch wenn der ganze Wald niederbrennen würde. - Schwimmen Viele Katzen zeigen sich weniger angetan, geht es um das kühle Nass. Rabenfeder allerdings, liebt es. Ohne Scheu würde sie sich in einen reißenden Fluss stürzen, hätte sie keine andere Wahl. Im Wasser bewegt sie sich elegant und besitzt diesem gegenüber keine Scheu. - Jagen Leise und geduldig lauert sie und wartet auf den richtigen Moment. Mit angespannten Muskeln, kauernd im hohen Graß, oder auf offener Lichtung; so gut wie nichts würde den scharfen, gefährlichen Klauen entgehen.

Schwächen: - Geringe Ausdauer Rabenfeder ist eine schnell Kätzin, doch offenbar ist ihre Ausdauer eher gering. Schnell kommt sie ins Keuchen, läuft sie schnell über längere Zeit. - Hohe Aggressivität Ihre hohe Reizschwelle konnte sie bis jetzt wohl nicht recht gut kontrollieren. Fraglich ist, wann dies sein Ende nimmt. - Krankhafter Stimmungswechsel Meist ist sie still, beobachtet und stellt sicher, dass alles nach Plan läuft. Doch gibt es ganz andere Seiten von der kleinen Kätzin. Denn sie kann und will es nicht dulden, wenn Katzen aus der Reihe ''tanzen.'' - Zweibeiner Diese Abscheulichen Kreaturen versetzen sie in Angst und Schrecken.

Vorlieben: - Blut Am liebsten hat sie es wohl, wenn dieses sich in ihrem Maul ausbreitet, während sie das Licht eines ''Feindes'' löscht. - Disziplin Alle Clankatzen, seien es Junge oder Älteste, sollten diszipliniert sein. Katzen die Befehle oder Anforderungen des Anführers, wie auch Gesetze missachten, sind ihr lediglich ein Dorn im Auge. - Leid Anderen Schmerzen zu zufügen gehörte schon immer zu Rabenfeders Vorlieben. Es gibt doch nichts schöneres, als einen vor Schmerzen schreienden Feind, nicht wahr? - Dämmerung Welche Tageszeit könnte denn schöner sein als jene, an welchem sich der Himmel blutrot oder violett färbt?

Abneigungen: - Emotionen Diese hindern lediglich. Sie lassen uns Reue verspüren, machen uns Schwach. - Junge Sollten es nicht gerade ihre eigenen sein, sind sie lediglich Balast für Rabenfeder. - Kälte Ihr kurzes Fell schützt sie nicht all zu gut vor Kälte. /div>

Beziehungen

Mutter: Distelkralle - Fiktiv
Vater: Ratte - Fiktiv
Geschwister: -
Gefährte: -
Junges: -

Mentor: Himmelblau - Fiktiv
Schüler: -

Lebenslauf

Vergangenheit: Geboren wurde ich im Tropfenclan. Ich war das einzige Junge meiner Mutter. Ihr Name war Distelkralle. Sie liebte mich sehr aber machte sich Sorgen, das wusste ich, denn ich war immer das kleinste und schwächste Junge der Kinderstube gewesen. Bei Raufereien mit den anderen Jungen war ich wohl ohne Zweifel die Jenige, welche lediglich einstecken musste. Um ehrlich zu sein, hatte ich nie wirklich Freunde. Die anderen Jungen schlossen mich oft aus. Ich weiß nicht, wieso sie mich nicht mochten. So glücklich war ich, dass meine Mutter da war, was sich jedoch nach meinem vierten Mond ändern sollte. Mutter ging wieder jagen und war tätig als Kriegerin, während ich wartete, dass sie von der täglichen Patrouille oder der Jagd zurückkehrte. Doch es sollte an einem späten Abend nicht so sein. An viel erinnere ich mich nicht mehr. Lediglich, dass man mir sagte, dass Mutter ihre Reise zum Sternenclan angetreten hatte. Mich hier zurückließ. Ganz allein. Heute weiß ich, dass sie von einem Fuchs getötet wurde, als sie bei einer einsamen Jagd unachtsam war.  Jedenfalls zog mich Blattsturm, eine andere Königin der Kinderstube von fort an auf. Ich wuchs mit zwei Halbschwestern, Silberjunges und Tupfenjunges und einem Halbbruder, Nachtjunges auf. Sie mochten mich nicht. Sie scherzten oft über meine Größe, behandelten mich schlecht und Silberjunges tyrannisierte mich sogar.
Ich wurde schließlich mit etwas Verspätung Schülerin. Wie die anderen Jungen der Kinderstube. Nun erhielt ich den Mentor Himmelblau. Einen massiven, graublauen Kater mit den kältesten Augen in welche ich je geblickt hatte. Doch war es kein Trugbild, nein. Dieser Kater war gnadenlos und war in der Lage mich zu bestrafen, führte ich Anforderungen nicht richtig aus. Er lehrte mir vieles. Disziplin, Kampfkunst und lernte mir, wie ich mich durchsetzen konnte. Durch ihn wurde ich stark, zudem was ich heute bin. Ich danke diesem Narren. Denn er machte mich stärker, als er je sein hätte können. Doch war es schade, dass er von einem Monster getötet wurde. Ich trauerte nicht, doch war sein Tod bedauernswert. Ich wurde vor Blattsturm´s Jungen zur Kriegerin ernannt. Von nun an, hieß ich Rabenfeder. Ich trage diesen Namen mit stolz. Zwar tyrannisierte mich Silberpfote, welche einige Monde nach mir, den Namen Silberpelz erhielt, nicht mehr, doch tat sie dies nicht weil es ihr gleich geworden war. Sie hatte Angst vor mir. Ich war nicht mehr das schwächliche, mickrige Junge welches man herumschubsen konnte. Die Augen hätte ich ihr bei dem geringsten Versuch ausgekratzt. Doch hätte so etwas nicht passieren können. Um eine Freundschaft mit ihr aufbauen zu wollen, drang ich sie dazu, mit mir zu jagen. Wir hatten viel Spaß. Bis sie von einem Dachs getötet wurde, ja. Ich konnte der armen Silberpelz nicht helfen. Ich brachte ihre Leiche ins Lager und erzählte ganz bedrückt von dem Geschehen. Welch Tragödie, nicht? Viel passierte in den nächsten Blattwechseln nicht. Doch wurde ich zu der zweiten Anführerin des Clans ernannt, als Mondstern ihre neun Leben erhalten hatte. Wieso sie dies tat, war mir nicht klar. Doch es erfreute mich. Denn immer sah ich mich als geborene Anführerin.

Ziele: Unbekannt, denn offen könnte sie diese nie aussprechen.